Wakeskating ist ein aufregender Wassersport, bei dem man auf einem wasserfahrenden Gerät steht, das von einem Lift, einer Seilwinde oder einem Boot gezogen wird. Anders als beim Wakeboarden hat das Wakeskate keine Fixierung, wie zum Beispiel Bindungen. Dadurch werden beim Fahren mehr Gefühl und Kraft benötigt und die Tricks sind von Skateboard–Tricks inspiriert. Beliebte Tricks sind der Shove-it, Kickflip und Big Spin. Es werden sowohl Tricks auf der Wasseroberfläche als auch auf schwimmenden Rampen und Rails ausgeführt. Wakeskating erfordert mehr Geschicklichkeit als Wakeboarding und Wettkämpfe werden sowohl national als auch international ausgetragen. Wakeskates haben eine eigene Form, die von traditionellen Skateboards abweicht, und sind in verschiedenen Größen und Materialien erhältlich.
Tricks im Wakeskaten
Beim Wakeskaten werden verschiedene Tricks ausgeführt, die von Skateboard-Tricks inspiriert sind. Zu den beliebten Tricks gehören der Shove-it, bei dem das Brett um die Vertikalachse rotiert, der Kickflip, bei dem das Brett um die Längsachse rotiert, und der Big Spin, bei dem das Brett um 360° rotiert und der Körper um 180° gedreht wird.
Die Tricks können sowohl auf der Wasseroberfläche (Flat) als auch auf Features wie schwimmenden Rampen und Rails ausgeführt werden.
Aufgrund der fehlenden Bindung sind die Tricks anspruchsvoller als beim Wakeboarden. Inverts und Salti, wie der Raley im Wakeboarden, sind mit dem Wakeskate nur bedingt möglich und erfordern das Festhalten des Brettes in der Luft.
Trick | Beschreibung |
---|---|
Shove-it | Das Brett rotiert um die Vertikalachse. |
Kickflip | Das Brett rotiert um die Längsachse. |
Big Spin | Das Brett rotiert um 360° und der Körper um 180°. |
Wettkämpfe im Wakeskaten
Wakeskaten hat sich als eigenständige Sportart etabliert und es werden regelmäßig nationale und internationale Wettkämpfe abgehalten. Die Deutsche Meisterschaft, organisiert vom Deutschen Wasserski- und Wakeboardverband (DWWV), ist ein jährliches Highlight in der Wakeskate-Szene. Der DWWV fördert den Sport und setzt sich für die Entwicklung von Wettkämpfen ein, um talentierte Fahrer zu entdecken und zu fördern.
Die erste Deutsche Meisterschaft im Wakeskaten fand im Jahr 2006 statt und seitdem werden jedes Jahr spannende Wettkämpfe ausgetragen. Die besten Wakeskater aus ganz Deutschland treten gegeneinander an, um den Titel des Deutschen Meisters zu gewinnen. Bei diesen Wettkämpfen werden spektakuläre Tricks auf dem Wasser und auf verschiedenen Features wie Rampen und Rails gezeigt.
Auf internationaler Ebene gibt es auch die Weltmeisterschaften im Wakeskaten. Die erste Weltmeisterschaft wurde im Jahr 2008 auf den Philippinen am Lift abgehalten. Bei dieser internationalen Veranstaltung treten Wakeskater aus der ganzen Welt an, um sich in spannenden Wettkämpfen zu messen und den Titel des Weltmeisters zu erringen.
Die Ankündigung und Organisation von Wettkämpfen für Wakeboard und Wakeskate erfolgt über die Website cablewakeboard.net. Dort finden Interessierte alle Informationen zu den bevorstehenden Veranstaltungen, Registrierungsmöglichkeiten und Ergebnisse vergangener Wettkämpfe.
Bauform von Wakeskates
Wakeskates haben ihre eigene Form, die von traditionellen Skateboards abweicht. Sie sind in der Regel länger und breiter als typische Skateboards, aber kleiner als Wakeboards. Die Größe des Wakeskates ist entscheidend für die Fahrstabilität und die Art der Tricks, die man ausführen möchte. Größere Wakeskates bieten mehr Stabilität und eignen sich für Anfänger, während kleinere Wakeskates wendiger sind und es erfahrenen Fahrern ermöglichen, enge Kurven zu fahren und Tricks präziser auszuführen.
Um den Halt des Fahrers auf dem Wakeskate zu erhöhen, ist die Oberseite des Wakeskates mit Griptape oder Hartschaummatten überzogen. Dies sorgt dafür, dass die Füße des Fahrers fest auf dem Board bleiben und er die Kontrolle behält, selbst wenn er mit hoher Geschwindigkeit fährt oder Tricks ausführt.
Die Unterseite des Wakeskates wird oft mit einer „Grindbase“ versehen, um den Holzkern des Boards zu schützen und die Langlebigkeit beim Fahren von Features wie Rampen und Rails zu erhöhen. Die Grindbase besteht aus einem robusten Material, das den Aufprall auf harte Oberflächen dämpft und gleichzeitig eine gute Gleitfähigkeit bietet.
Wakeskates können sowohl mit als auch ohne Finnen gefahren werden. Finnen sind kleine Flossen unter dem Board, die die Fahrstabilität verbessern und das Board beim Fahren in gerader Linie halten. Einige Fahrer bevorzugen Wakeskates ohne Finnen, da sie dadurch mehr Freiheit haben, Tricks auszuführen und das Board in alle Richtungen zu drehen.
Bei der Konstruktion von Wakeskates werden verschiedene Materialien verwendet, darunter Holz, Kunststoffe und Komposit. Jedes Material hat seine eigenen Vor- und Nachteile in Bezug auf Gewicht, Flexibilität und Haltbarkeit. Die Wahl des Materials hängt oft von den Vorlieben des Fahrers und dem beabsichtigten Fahrstil ab.
Tipps zum Wakeskaten
Wenn du in das aufregende Abenteuer des Wakeskatens einsteigen möchtest, empfehlen wir dir, einen Anfängerkurs an einer Wasserki- und Wakeboardseilbahn (Cable) zu besuchen. Dort hast du die Möglichkeit, gemeinsam mit anderen Gleichgesinnten das Wakeskaten zu erlernen. Eine gute Möglichkeit, um sich mit dem Sport vertraut zu machen und die richtige Technik zu erlernen.
Beim Wakeskaten stehen die Chancen gut, dass die meisten Stürze ins Wasser fallen. Falls du einmal ins Wasser fällst, ist es wichtig, dass du ruhig bleibst. Schwimme zum nächsten Ufer, laufe zurück zum Start und probiere den Trick erneut. Stürze gehören zum Lernprozess dazu, also lass dich davon nicht entmutigen.
Um das Wakeskaten in vollen Zügen zu genießen, empfiehlt es sich, an Cable-Anlagen zu fahren. An solchen Anlagen kannst du nicht nur Wakeskaten, sondern auch die entspannte Atmosphäre am Ufer genießen. Perfekt, um den Tag mit Freunden zu verbringen und das Wakeskaten in einer angenehmen Umgebung zu erleben.
Beim Wakeskaten werden Tricks auf dem Wasser ausgeführt, da das Wakeskate keine festen Bindungen hat. Damit du auf dem Brett sicher stehst, kannst du Griptape verwenden, um einen guten Halt zu gewährleisten. So hast du die Möglichkeit, Tricks ähnlich wie beim Skateboarden auszuführen und dich kreativ auszuleben.
Das ideale Szenario für einen perfekten Wakeskatetag ist ein sonniger Wochenendtag, an dem du den ganzen Tag mit Freunden verbringen kannst. Genieße das Fahren auf dem Wasser und lasse den Tag am See ausklingen. So kannst du die beste Zeit auf dem Wakeskate haben und ein unvergessliches Erlebnis genießen.
FAQ
Was ist Wakeskating?
Wakeskating ist ein aufregender Wassersport, bei dem man auf einem wasserfahrenden Gerät steht, das von einem Lift, einer Seilwinde oder einem Boot gezogen wird. Anders als beim Wakeboarden hat das Wakeskate keine Fixierung, wie zum Beispiel Bindungen. Dadurch werden beim Fahren mehr Gefühl und Kraft benötigt und die Tricks sind von Skateboard-Tricks inspiriert. Beliebte Tricks sind der Shove-it, Kickflip und Big Spin. Es werden sowohl Tricks auf der Wasseroberfläche als auch auf schwimmenden Rampen und Rails ausgeführt. Wakeskating erfordert mehr Geschicklichkeit als Wakeboarding und Wettkämpfe werden sowohl national als auch international ausgetragen. Wakeskates haben eine eigene Form, die von traditionellen Skateboards abweicht, und sind in verschiedenen Größen und Materialien erhältlich.
Welche Tricks werden im Wakeskaten ausgeführt?
Beim Wakeskaten werden verschiedene Tricks ausgeführt, die von Skateboard-Tricks inspiriert sind. Zu den beliebten Tricks gehören der Shove-it, bei dem das Brett um die Vertikalachse rotiert, der Kickflip, bei dem das Brett um die Längsachse rotiert, und der Big Spin, bei dem das Brett um 360° rotiert und der Körper um 180° gedreht wird. Die Tricks können sowohl auf der Wasseroberfläche (Flat) als auch auf Features wie schwimmenden Rampen und Rails ausgeführt werden. Aufgrund der fehlenden Bindung sind die Tricks anspruchsvoller als beim Wakeboarden. Inverts und Salti, wie der Raley im Wakeboarden, sind mit dem Wakeskate nur bedingt möglich und erfordern das Festhalten des Brettes in der Luft.
Gibt es Wettkämpfe im Wakeskaten?
Ja, Wakeskaten hat sich als eigenständige Sportart etabliert und es werden nationale und internationale Wettkämpfe abgehalten. In Deutschland gibt es eine jährliche Deutsche Meisterschaft, die vom Deutschen Wasserski- und Wakeboardverband (DWWV) organisiert wird. Die erste Deutsche Meisterschaft fand 2006 statt. Auf internationaler Ebene wurde die erste Weltmeisterschaft am Lift im Jahr 2008 auf den Philippinen ausgetragen. Die Ankündigung und Organisation von Wettkämpfen für Wakeboard und Wakeskate erfolgt über die Website cablewakeboard.net.
Wie ist die Bauform von Wakeskates?
Wakeskates haben ihre eigene Form, die von traditionellen Skateboards abweicht. Sie sind in der Regel länger und breiter als typische Skateboards, aber kleiner als Wakeboards. Die Oberseite der Wakeskates ist mit Griptape oder Hartschaummatten überzogen, um den Halt des Fahrers auf dem Brett zu erhöhen. Auf der Unterseite wird oft eine „Grindbase“ verwendet, um den Holzkern zu schützen und die Langlebigkeit beim Fahren von Features zu erhöhen. Wakeskates können sowohl mit als auch ohne Finnen gefahren werden. Für die Konstruktion werden verschiedene Materialien wie Holz, Kunststoffe und Komposit verwendet.
Welche Tipps gibt es zum Einstieg ins Wakeskaten?
Zum Einstieg ins Wakeskaten empfiehlt es sich, an einer Wasserki- und Wakeboardseilbahn (Cable) einen Anfängerkurs zu besuchen. Dort kann man unter Gleichgesinnten das Wakeskaten erlernen. Wakeskaten ist vergleichsweise sicher, da Stürze meist ins Wasser erfolgen. Bei einem Sturz schwimmt man zum Ufer, läuft zum Start zurück und probiert den Trick erneut. Zum Fahren mit dem Wakeskate bieten sich Cable-Anlagen an, an denen man sowohl Wakeskaten als auch das Treiben am Ufer genießen kann. Beim Wakeskaten werden Tricks auf dem Wasser ausgeführt, da das Wakeskate keine festen Bindungen hat. Der Fahrer hält sich mit Hilfe von Griptape auf dem Brett und kann Tricks wie beim Skateboarden machen. Ein guter Wakeskate Tag ist ein sonniger Wochenendtag, an dem man den ganzen Tag mit Freunden verbringen kann und abends am See den Tag ausklingen lässt.

Jana Weber
– Autorin von Health n Fit
Mein Hintergrund: Ich habe Sportwissenschaften studiert und mich von Anfang an auf die Themen Fitness, Bewegung und sportliche Gesundheit spezialisiert. Meine Leidenschaft gilt dem Sport und seiner Wirkung auf den menschlichen Körper. Während meiner Studienzeit konnte ich praktische Erfahrungen in verschiedenen Sporteinrichtungen sammeln und mich intensiv mit Trainingsmethoden und Leistungssteigerung auseinandersetzen.
Nach meinem Abschluss habe ich in verschiedenen Fitnessprojekten mitgewirkt und dabei Menschen geholfen, durch gezielte Trainingsprogramme ihre sportlichen Ziele zu erreichen. Diese wertvollen Erfahrungen haben mich motiviert, Health n Fit zu gründen, um mein Wissen weiterzugeben und Menschen auf ihrer sportlichen Reise zu begleiten.
Auf meinem Blog teile ich wissenschaftlich fundierte Tipps, Trainingspläne und Fitnessstrategien, die sich leicht in den Alltag integrieren lassen. Mein Ziel ist es, jedem zu helfen, seine persönliche Bestform zu erreichen – unabhängig vom Fitnesslevel.
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